4. Woche: Frischer Wind

Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Und als er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmt hin den Heiligen Geist! (Johannes 20,21–22)

Manchmal braucht es nicht nur frische Luft, sondern direkt frischen Wind. Einen Ortwechsel, einen Perspektivwechsel, einen Lebensstil-Wechsel. Oder einfach frischen Wind im Alttag.

Mit unseren Impulsen können Sie in jeden Tag frischen Wind bringen.
Probieren Sie es einfach aus:

Mittwoch: Öffnung für Neues Sei offen für neue Erfahrungen und Begegnungen. Der frische Wind bringt oft unerwartete Veränderungen mit sich. Sei bereit, diese Veränderungen anzunehmen und darauf zu vertrauen, dass Gott dich auf neuen Wegen führt.

Donnerstag: Gemeinschaft und Austausch Verbringe Zeit mit anderen Menschen und teile deine Gedanken und Erfahrungen. Der frische Wind des Geistes kann durch Gemeinschaft und Austausch noch stärker wirken. Suche nach Gelegenheiten, anderen zu helfen und gemeinsam zu wachsen.

Freitag: Dankbarkeit und Lobpreis Nimm dir Zeit, um Gott für die frischen Winde in deinem Leben zu danken. Lobe ihn für seine Güte und seine Führung. Dankbarkeit öffnet dein Herz für noch mehr Segen und erneuert deinen Geist.

Samstag: Ruhe und Erholung Gönne dir einen Tag der Ruhe und Erholung. Der frische Wind des Geistes kann auch durch Zeiten der Stille und des Rückzugs wirken. Nimm dir Zeit, um einfach zu sein und Gottes Gegenwart zu genießen.

Sonntag: Feier des Lebens Feiere das Leben und die Erneuerung, die du in dieser Woche erfahren hast. Nimm am Gottesdienst teil und danke Gott für den frischen Wind, der dich belebt und erneuert hat. Teile deine Freude mit anderen und sei ein Zeugnis für Gottes Wirken in deinem Leben.

Montag: Erneuerung des Geistes Beginne die Woche mit einem Gebet um Erneuerung. Bitte Gott, dir einen frischen Wind des Heiligen Geistes zu senden, der deinen Geist belebt und dir neue Kraft gibt. Nimm dir Zeit für stille Meditation und höre auf das, was Gott dir sagen möchte.

Dienstag: Reinigung des Herzens Nutze diesen Tag, um über die Dinge nachzudenken, die dein Herz belasten. Schreibe sie auf und bitte Gott um Vergebung und Heilung. Lass den frischen Wind der Gnade dein Herz reinigen und dich von alten Lasten befreien.

Hier finden Sie unsere Medienimpulse für den frischen Wind in der Woche:

Sven nicht jetzt, wann dann?

„So, gut, ok … oder vielleicht will ich doch lieber rutschen?“ So beginnt Svens innerer Monolog an einem schönen Sommertag im Freibad. Zu allem entschlossen, war er zum Sprungturm gekommen, um dort den Sprung ins Wasser zu wagen. Doch an der Leiter angekommen, beschleichen ihn erste Zweifel. Rutschen, Pommes, erstmal Duschen – die Alternativen scheinen verlockend und immer wieder macht Sven kehrt – doch so ganz lässt ihn sein Plan nicht los, so dass er nach jeder Runde wieder vor der Leiter zum gefürchteten Sprungturm steht.
Schließlich setzt er den Fuß auf die erste Stufe – nun gibt es keinen Weg zurück, denn eine lange Schlange anderer Springwütiger wartet geduldig hinter ihm. Und die sind auch noch jünger als Sven und scheinbar völlig unerschrocken.
Der Weg nach oben scheint eine Weltreise zu sein und auch der Weg über das Sprungbrett bis nach vorne will kein Ende nehmen. Am Ziel angekommen trifft Sven die Erkenntnis – ‚Na, hätt‘ ich das gewusst, dass das so easy ist!‘ – just bevor er schwungvoll in die Luft geschleudert wird. Ende gut, alles gut – Sven landet im Wasser und hat sein Ziel endlich erreicht – oder vielleicht doch nicht?

Der Junge muss an die frische Luft

Der 9-jährige pummelige Hans-Peter wächst im Ruhrpott Anfang der siebziger Jahre auf. Täglich trainiert er im Krämerladen der Großmutter sein Talent, andere Menschen zum Lachen zu bringen. Auch seine feierwütige Verwandtschaft freut sich über seine Begabung. Getrübt wird die Heiterkeit durch eine Erkrankung der Mutter. Während sein Vater sich keinen Rat weiß, ist Hans-Peter dadurch noch mehr angespornt, sein Talent weiter zu verbessern. Eines Abends begeht seine Mutter Selbstmord. Für Hans-Peter ist der Suizid der Mutter ein traumatisches Erlebnis. Bei der Trauerfeier schleudert er seinen Blumenstrauß schreiend in Richtung Sarg. Aber auch in dieser tiefen Krise fängt ihn seine Familie auf. Nach dem Tod der Mutter ziehen die väterlichen Großeltern ins Haus und übernehmen fürsorglich die weitere Erziehung von Hans-Peter.

Grüner wird’s nicht

Ein kauziger Gärtner, dessen Ehe nicht mehr rundläuft und der auch wirtschaftlich kurz vor dem Bankrott steht, verweigert sich eines Tages dem Alltag und entflieht mit seinem alten Doppeldecker-Flugzeug kurzerhand in die Lüfte. Auf seiner Flucht quer durch Deutschland landet er an skurrilen Orten, trifft auf resolute Frauen und kann im Laufe zahlreicher Abenteuer sogar seiner mürrischen Grantigkeit entkommen.