
Um kritischen Medienumgang zu fördern eignen sich Workshops, nicht nur für Kinder und Jugendliche. “Anti-Rumour” Workshopmodule werden bereitgestellt von digitale-chancen.de und sind unter der Creative Commons Lizenz (CC BY-SA) flexibel und frei verwendbar.
Interaktive Lernmodule, sowie umfangreiche Informationen und Materialien werden auf den Seiten von internet-abc.de kostenfrei angeboten. Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 6. werden so zum Beispiel spielerisch für die Risiken im Internet sensibilisiert. Beinhaltet sind beispielsweise ein moderiertes Social Netzwerk und mehrere Lernspiele zum Thema.
Zur Medienbildung gehört die Förderung der Medienkompetenz. Die aktuelle Forschung gibt Aufschluss über die Mediennutzung und die Einflüsse auf Meinungsbildung und die Lebensrealität. Wir haben für Sie einige Forschungsprojekte zusammengetragen.
Selbsteinschätzung
Das LANDESINSTITUT Thüringen stellt eine interessante Möglichkeiten zur Selbsteinschätzung der eigenen digitalen Kompetenzen bereit. https://www.schulportal-thueringen.de/home/medienbildung/fortbildungsmodule

Aktuelle Forschungsprojekte und Publikationen (inspiriert durch KI)
- Leibniz Institut für Medienforschung:
- In der M&K Medien & Kommunikationswissenschaft werden umfangreiche wissenschaftliche Erkenntnisse online kostenlos unter der Lizenz CC-BY. Die Projekte decken verschiedene Bereiche der Medienforschung ab und bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und Entwicklungen.
- Institut für Medienforschung – Uni Siegen Magazin: Future
- Das Institut veröffentlicht regelmäßig Erkenntnisse, die darauf abzielen, den wissenschaftlichen Diskurs zu fördern und anwendungsbezogene Lösungen zu schaffen. “Ob es um die Nutzung von Smartphones in Familien geht, um digitale Plattformen für ältere Menschen oder um Sensoren und Apps für Radfahrer*innen” (Ausgabe 2024)
- Forschungsschwerpunkt Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest
- Die Ergebnisse der Studien (miniKIM, KIM, JIM, FIM und SIM) dokumentieren das im permanenten Wandel befindliche Medienverhalten und die damit verbundenen Veränderungen. Zudem werden viele Infomaterialien bereitgestellt, wie zum Beispiel ein FAQ für Medien in der frühen Kindheit.
- Journalismus in Deutschland 2024:
- Die wenigsten Journalisten wollen ein positives Bild der Regierung zeichnen. Über 90% der 2023 und 2024 befragten Journalisten wollen das Geschehen neutral analysieren und dabei Fakten von Meinungen trennen. Die befragte Zielgruppe geht von weit weniger aus.