Mit dem Medienzentrum durch die Fastenzeit

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Das Motto der diesjährigen Fastenaktion lautet

“Luft holen! Sieben Wochen ohne Panik”

Vom ersten bis zum letzten Atemzug – unser ganzes Leben hängt davon ab, dass wir atmen. Etwa 20.000 Mal am Tag holen wir Luft, versorgen unseren Körper mit Sauerstoff. Luft holen ist lebensnotwendig.

Gehen Sie gemeinsam mit unseren Impulsen und der Aktion 7Wochen Ohne auf eine Reise zu sich – Gönnen Sie sich Momente des Luft holens, des Inne haltens, des Inspiriert werden.

Jede Woche finden Sie hier. passend zum aktuellen Wochen Motto Filme, Literatur und Impulse.

  • 2. Fastenwoche: Seufzen

    2. Fastenwoche: Seufzen

    Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich’s gebührt, sondern der Geist selbst tritt für uns ein mit unaussprechlichem Seufzen.

    (Römer 8,26)

    Diese Worte aus dem Römerbrief erinnern uns daran, dass wir oft nicht die richtigen Worte finden, um unsere tiefsten Anliegen und Sorgen vor Gott zu bringen. Doch der Heilige Geist ist bei uns und unterstützt uns in unserer Schwäche. Mit unaussprechlichem Seufzen tritt er für uns ein und bringt unsere Gebete vor Gott.

    Seufzen als Ausdruck des Glaubens

    Das Seufzen ist mehr als nur ein Ausdruck von Traurigkeit oder Erschöpfung. Es ist ein tiefes, inneres Verlangen nach Gottes Nähe und Hilfe. In dieser Fastenwoche möchten wir uns bewusst Zeit nehmen, um in Stille und Seufzen vor Gott zu treten.

    Reflexionsfrage: Wann haben Sie das letzte Mal tief geseufzt? Machen Sie sich die Situation noch einmal ganz bewusst.

    Hier finden Sie unsere Medienimpulse zum genüßßlichen durch-seufzen

    Der wunderbarste Platz auf der Welt

    Gerade noch scheint die Welt für Frosch Boris in Ordnung, da taucht der Storch auf, und will ihn verschlingen. Boris entkommt und muss sich nun auf die Suche nach einem neuen Zuhause machen. Im Karpfenteich will man ihn nicht und auch die Kröten nehmen ihn nicht auf. Zusammen mit dem Molch trickst er schließlich den Storch aus und kehrt an seinen Teich zurück, dem wunderbarsten Platz der Welt.

    Vom Zweifel zum Glauben

    Als Lara Ulrich in Ihrer Studienzeit eine schwere Krise hatte, fand sie Geborgenheit und ihren Glauben in einer christliche Hochschulgruppe. Aus dieser Zuwendung heraus engagiert sie sich mit Lern- und Freizeitangeboten im Pixel Sozialwerk für benachteiligte Familien.

    Lara Ulrich ist evangelisch. In ihrer Kindheit und Jugend hat sie ihren Glauben jedoch nicht aktiv gelebt. Ihre Studienzeit in Erfurt beginnt turbulent: Als die Beziehung der Magdeburgerin in die Brüche geht, gerät sie in eine Krise. In dieser Zeit kommt sie mit einer christlichen Hochschulgruppe in Kontakt, in der sie sich sofort aufgenommen fühlt. Die Offenheit der Gruppe und der Glaube helfen der heute 22-Jährigen. Seitdem will Lara ihre Erfahrung mit anderen teilen und die Zuwendung weitergeben, die sie erfahren durfte. Dafür engagiert sich die Studentin neben der Hochschulgruppe auch im Pixel Sozialwerk, das benachteiligte Familien mit Lern- und Freizeitangeboten unterstützt.


  • 1. Fastenwoche: Fenster auf – Frische Luft für die Seele

    1. Fastenwoche: Fenster auf – Frische Luft für die Seele

    Da formte Gott der Herr den Menschen aus Staub vom Erdboden. Er blies ihm den Lebensatem in die Nase, und so wurde der Mensch ein lebendiges Wesen. ‘

    (1. Mose 2,7 aus der Basisbibel)

    Die Fastenzeit beginnt und lädt uns ein, innezuhalten und durchzuatmen. Unter dem Motto “7 Wochen ohne – Luft holen” starten wir in die erste Woche mit dem Thema “Fenster auf”. Was liegt näher, als frische Luft hereinzulassen und alte, verbrauchte Luft hinauszulassen?
    Öffnen wir unsere Fenster und lassen wir den frischen Wind herein. Spüren wir, wie die klare Luft unsere Räume und unsere Gedanken durchströmt. Es ist Zeit, Ballast abzuwerfen und Platz für Neues zu schaffen. Die frische Luft symbolisiert den Neuanfang, den wir in dieser Fastenzeit erleben möchten.
    Nutzen wir diese Woche, um bewusst durchzuatmen, alte Muster loszulassen und uns für neue Perspektiven zu öffnen. Lassen wir uns von der frischen Luft inspirieren und finden wir neue Energie für die kommenden Wochen.

    Fenster auf, heißt es auch in unseren Medienempfehlungen

    Bis Gleich

    Albert und Martha leben in Berlin, in derselben Straße in gegenüberliegenden Häusern. Sie sehen sich täglich vom Fenster aus, da beide gerne dem Treiben auf der Straße zusehen. Eines Morgens ist Albert nicht am Fenster. Martha macht sich Sorgen. Als eine junge Frau im Wagen vorfährt und in der Wohnung von Albert auftaucht, nimmt Martha allen Mut zusammen und geht
    ins Haus gegenüber, um zu sehen, was los ist. Albert hat einen Schlaganfall erlitten. Die gestresste Tochter bittet Martha, nach Albert zu sehen. Mit viel Kreativität und körperlichem Einsatz kann Martha ihre Zusage einlösen.

    Am Boden der Tatsachen

    Die Hummel ist rundherum glücklich. Der Tag ist schön, die Sonne scheint. Ein perfekter Tag zum Umherfliegen. Und zum Lernen. Denn ganz in der Nähe hält ein Professor gerade einen Vortrag. Über das Hummel-Paradoxon. Was für ein Zufall. Freudig schwebt die kleine Hummel
    in die Vorlesung. Doch dort muss sie erfahren, dass Hummeln eigentlich gar nicht fliegen können, weil so etwas physikalisch schlicht unmöglich sei. Aber die kleine Hummel kann doch fliegen! Oder vielleicht doch nicht?

    Das Fenster der Nachbarn

    Ein Paar um die Vierzig, das mit seinen Kindern in einer Stadtwohnung in New York lebt, wird auf ein junges Paar in der gegenüberliegenden Wohnung aufmerksam, als dieses sich gerade einem heftigen Liebesspiel hingibt. Aus der zufälligen Beobachtung entwickelt sich eine Neugier auf die Entwicklung der Beziehung des anderen Paares, bis diese eine unerwartete tragische Wendung nimmt.