
Das Motto der diesjährigen Fastenaktion lautet
“Luft holen! Sieben Wochen ohne Panik”
Vom ersten bis zum letzten Atemzug – unser ganzes Leben hängt davon ab, dass wir atmen. Etwa 20.000 Mal am Tag holen wir Luft, versorgen unseren Körper mit Sauerstoff. Luft holen ist lebensnotwendig.
Gehen Sie gemeinsam mit unseren Impulsen und der Aktion 7Wochen Ohne auf eine Reise zu sich – Gönnen Sie sich Momente des Luft holens, des Inne haltens, des Inspiriert werden.
Jede Woche finden Sie hier. passend zum aktuellen Wochen Motto Filme, Literatur und Impulse.
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7. Woche: Osterwunderluft
Schickst du deinen Lebensatem aus, dann wird wieder neues Leben geboren.
(Psalm 104,30)
So machst du das Gesicht der Erde neu.🌸 Schmerz und Wunder vereint 🌸
Die Karwoche ist voller Schmerz, doch durch diese Tage weht auch ein Hauch von Wunder. Ostern liegt in der Luft und die Hoffnung darauf, dass immer wieder ein Neuanfang möglich ist.
Achtsamkeitsimpulse für die Karwoche:
- Innehalten und Atmen: Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um bewusst zu atmen und den Moment zu spüren. Fühle, wie der Atem Gottes dich durchströmt und neue Kraft schenkt.
- Natur erleben: Gehe in die Natur und beobachte das Erwachen des Frühlings. Die Natur zeigt uns, dass nach jedem Winter ein neuer Frühling kommt – ein Symbol für Neuanfang und Erneuerung
- Kreativität entfalten: Nutze kreative Ausdrucksformen wie Malen, Schreiben oder Musik, um Gefühle zu verarbeiten und neue Perspektiven zu entdecken.
Das Erwachen der Natur im Frühjahr hat für Menschen und Tiere schon immer etwas Besonderes gehabt. Noch heute verbinden wir damit Neubeginn, Hoffnung, Farben und Licht. Und natürlich fällt auch das Osterfest in diese Zeit.
Die DVD “Der Frühling kommt” bringt Kindern diese Jahreszeit und was mit ihr zusammenhängt auf vielfältige Weise näher. Drei Kurzspielfilme, vier Bilderbuchkinos und umfangreiches Zusatzmaterial bietet vor allem Erzieherinnen, Erziehern und Lehrkräften Informationen und Anregungen, was sich bereits mit kleineren Kindern rund um dieses Thema machen lässt. Bilder und Lieder runden die DVD ab.Ostern – Fest der Auferstehung
Ohne den Glauben an die Auferstehung Jesu, gäbe es kein Christentum. Doch was wird an Ostern überhaupt gefeiert? Vor dem Hintergrund des Passionsgeschehens zeigen die Filme, wie sehr die Ostererfahrung zum zentralen Ereignis der Jünger Jesu wurde, zum Impuls, seine Botschaft bis an die Grenzen der Welt zu verkünden. Darüber hinaus will das Medium auch einen Einblick in die Weise geben, wie Christen dieses Ursprungsfest des Glaubens begehen.
August Pullman (Jacob Tremblay), der von allen „Auggie“ genannt wird, ist humorvoll, schlau und liebenswert, hat eine tolle Familie und ist dennoch seit seiner Geburt ein Außenseiter. Denn er hat aufgrund eines Gendefektes ein stark entstelltes Gesicht, das es unmöglich erscheinen lässt, dass er auf eine reguläre Schule geht. Stattdessen wird er zu Hause von seiner Mutter Isabel (Julia Roberts) unterrichtet. Als er zehn Jahre alt wird, überzeugen ihn seine Mutter und sein Vater (Owen Wilson) eine reguläre Schule zu besuchen. Er nimmt all seinen Mut zusammen und lernt nach anfänglichen Schwierigkeiten, sich mit seinem Äußeren zu arrangieren. Bald findet er neue Freunde.
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6. Woche: Ruhe finden
Und es erhob sich ein großer Windwirbel, und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde. Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich und es ward eine große Stille.
(Markus 4,37–39)Innere Ruhe finden in stürmischen Zeiten
Ruhig zu bleiben, ist oft schwer, besonders wenn die Wellen im Außen immer höher schlagen. Aber auch, wenn es still um einen ist, kann es sein, dass die Gedanken im Kopf weiterlärmen.
Innere Ruhe ist ein köstlicher Zustand, und es lohnt sich, immer wieder danach zu suchen.Tipps für mehr innere Ruhe:
- Atemübungen: Tiefe Atemzüge helfen, den Geist zu beruhigen.
- Meditation: Regelmäßige Meditation kann helfen, innere Balance zu finden.
- Natur genießen: Ein Spaziergang im Grünen kann Wunder wirken.
- Dankbarkeit: Fokussiere dich auf die positiven Dinge in deinem Leben.
30 Achtsamkeitskarten für innere Ruhe, Gelassenheit und Präsenz
Gelassen bleiben und Kraft schöpfen: Bildkarten mit Achtsamkeitsübungen
Bewusst wahrnehmen, innehalten und sich auf das Hier und jetzt besinnen: Durch Achtsamkeit gelingt es Ihnen, sich selbst besser kennenzulernen, präsent zu sein und auch bei Stress Ihre eigenen Bedürfnisse im Blick zu behalten. Tanja Draxler hat auf 30 Bildkarten wertvolle Impulse für Achtsamkeitsübungen zusammengestellt. Auf der Vorderseite befindet sich jeweils ein Wort mit einer passenden Illustration, auf der Rückseite finden Sie die Übung mit einer zusätzlichen Erklärung. Ihr Achtsamkeits-Konzept ist praxiserprobt, schafft Mini-Pausen im Alltag und hilft, gelassener durch den Tag zu kommen!- 30 Achtsamkeitsimpulse mit Ideen zur Umsetzung
- Geeignet für Erzieher*innen und Kita-Teams, für Workshops und Seminare
- Alle Übungen sind sofort und in nur einer Minute durchführbar
- Erinnerungsanker: Karten gut sichtbar aufstellen – für kurze Atempausen im Alltag
- Auch als Impulsgeber beim Elternabend geeignet
- Passend dazu: „Mein Achtsamkeist-Journal“, das kreative Notiz- und Eintragbuch
Mach mal Pause: mit kurzen Übungen die innere Zufriedenheit fördern
Der schwer beschäftigte Tech-Champion Vincent (Lambert Wilson) sitzt nach einer Autopanne im Gebirge fest. Vom wortkargen Eigenbrötler Pierre (Grégory Gadebois), der als Selbstversorger zurückgezogen auf einem Hof vor träumerischer Bergkulisse wohnt, wird er aufgegabelt und für die nächsten Stunden verköstigt. Die Gastfreundschaft ist schließlich heilig – sagte schon Homer. Mit Pierre hat Vincent den personifizierten Einklang mit der Natur vor Augen – und schnuppert zum ersten Mal Landluft.
Als er kurz nach seinem Aufenthalt bei Pierre Panikattacken erleidet, muss Vincent sich eingestehen, dass er eine Pause vom Hochleistungsleben braucht – und er hat auch schon eine Idee, wo er sie verbringen möchte – und mit wem…
Selbstredend hält die bukolische Auszeit, die Vincent sich nimmt, für ihn die Erkenntnis bereit, was “wirklich zählt”.In unruhigen Situationen können kleine Körperübungen helfen, wieder bei sich selbst anzukommen. Mit diesen Spielversen lenken die Kinder ihre Aufmerksamkeit durch einfache Gesten und Bewegungen auf ein Körperteil, nehmen sich dabei wahr und finden so zur Ruhe. “Die Hände liegen auf dem Bauch, sie wärmen ihn, das spür ich auch. Sie streicheln ihn ganz sanft und gut, das gibt mir wieder frischen Mut.” Das Kartenset umfasst 30 stabile DIN-A5-Karten zu den Themen “Für den ganzen Körper”, “Für Arme und Hände”, “Für Beine und Füße”, “Für den Rumpf und den Kopf” und “Vorstellungsbilder”. Die Kartenvorderseite zeigt den Kindern ein Bild der jeweiligen Übung, die Rückseite bietet die Anleitung dazu und eine Übungsskizze.
30 Bildkarten zur Achtsamkeit. Spielverse und Rituale für Kinder (Körperarbeit und innere Balance: 30 Ideen auf Bildkarten)
Vers:
Ich stell mich hin und atme ein,
die Arme sollen oben sein.
So bleib ich stehn und atme noch
so zwei, drei Mal – das kann ich doch.
Im großen Bogen die Arme runter,
ich atme aus und bin ganz munter.
Wer mag, der macht noch einmal mit,
das gibt uns Kraft und macht uns fit.
Der Atem hat in mir viel Platz,
er wohnt in mir, ist wie ein Schatz.Atmen tief in den Bauch ein, hebe wie beschrieben die Arme und atme so 2- bis 3-mal normal weiter. Nach dem letzten Einatmen werden die Arme heruntergenommen, dabei wird ausgeatmet. Das Ganze kann mehrere Male wiederholt werden.(Quelle:Don Bosco)
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5.Woche: dicke Luft
Und als er in Betanien war im Hause Simons des Aussätzigen und saß zu Tisch, da kam eine Frau, die hatte ein Alabastergefäß mit unverfälschtem, kostbarem Nardenöl, und sie zerbrach das Gefäß und goss das Öl auf sein Haupt. Da wurden einige unwillig und sprachen untereinander: Was soll diese Vergeudung des Salböls? Man hätte dieses Öl für mehr als dreihundert Silbergroschen verkaufen können und das Geld den Armen geben. Und sie fuhren sie an.
(Markus 14,3–5)In dieser Woche befreien wir uns von der “dicken Luft” – sei es im zwischenmenschlichen Bereich oder in unserem Alltag. Lasst uns gemeinsam die Gelegenheit nutzen, um Konflikte zu lösen, Missverständnisse zu klären und eine positive Atmosphäre zu schaffen. 💬✨
Tipps für wengier dicke Luft:
- Offene Kommunikation: Sprecht ehrlich und respektvoll miteinander.
- Vergebung: Lasst alte Streitigkeiten hinter euch und vergebt einander.
- Achtsamkeit: Nehmt euch Zeit für euch selbst und eure Mitmenschen.
Lasst uns diese Woche nutzen, um nicht nur auf materielle Dinge zu verzichten, sondern auch auf negative Energien. Gemeinsam schaffen wir eine harmonische und friedliche Welt.
Als ein werdender Vater bei einem Abendessen im Familienkreis ankündigt, sein Kind „Adolf“ nennen zu wollen, entzündet sich ein Streit über die moralische Fragwürdigkeit und mögliche Auswirkungen dieses Plans, der unterdrückte Animositäten, Geheimnisse und Vorwürfe ans Licht befördert. Neuverfilmung eines französischen Theatererfolgs, die durch die Übertragung nach Deutschland die politischen Aspekte der Namenswahl stärker betont, ihnen aber keine gesellschaftsrelevante Dringlichkeit zu verleihen vermag. Mangels Anleitung der Schauspieler kommen auch die pointenreichen Scharmützel der Dialoge nur bedingt zum Tragen.
Die drei Geschichten erzählen in sprechenden Bildern von großen Emotionen. Das Gefühl der Wut taucht dabei in feinen Variationen auf. Aggressivität steckt immer darin und aggressive Kinder werden als Problemkinder angesehen. Ausgehend von Beobachtungen und praktischen Ratschlägen des bekannten dänischen Therapeuten Jesper Juul wollen diese Bilderbuchkinos helfen, konstruktiv und positiv mit diesem wichtigen Gefühl umzugehen.
Die drei Bilderbuchkinos können mit oder ohne Sprecher abgespielt werden:
Der Gewitter-Ritter (6:14 Min.): Ein Bub wird vom Jähzorn überrollt. Die stimmt ihn hilflos, bis er sich schließlich zu helfen weiß.
Was meine Eltern von mir lernen können (6:03 Min): Fassungslos erlebt ein Mädchen die ständigen Querelen ihrer Eltern. Es streitet sich zwar auch mit Freunden, aber sie versöhnen sich immer wieder!
Knut hat Wut (5:21 Min.): Ein Junge wird aus heiterem Himmel – eindrucksvoll und poetisch gezeigt – von einer Wutwelle fortgetragen.
Eigentlich waren Mats und Schimansky richtig gute Freunde. Doch dann kam es zu einem Streit. Obwohl die beiden nicht mehr wissen, wie dieser angefangen hat, wechseln sie kein Wort miteinander – nur noch als „Stille Post“ über die anderen Tiere. Was dabei wohl heraus kommt?
Die einfühlsam erzählte Bildergeschichte behandelt altersgerecht das Thema „Streit und Versöhnung” und fördert die sozial-emotionale Entwicklung in der Gruppe oder unter Geschwistern.
Ein beiliegendes Textheft beinhaltet Mitmach-Ideen für ein pädagogisches Angebot in der Kita.