Und als er in Betanien war im Hause Simons des Aussätzigen und saß zu Tisch, da kam eine Frau, die hatte ein Alabastergefäß mit unverfälschtem, kostbarem Nardenöl, und sie zerbrach das Gefäß und goss das Öl auf sein Haupt. Da wurden einige unwillig und sprachen untereinander: Was soll diese Vergeudung des Salböls? Man hätte dieses Öl für mehr als dreihundert Silbergroschen verkaufen können und das Geld den Armen geben. Und sie fuhren sie an.
(Markus 14,3–5)
In dieser Woche befreien wir uns von der “dicken Luft” – sei es im zwischenmenschlichen Bereich oder in unserem Alltag. Lasst uns gemeinsam die Gelegenheit nutzen, um Konflikte zu lösen, Missverständnisse zu klären und eine positive Atmosphäre zu schaffen. 💬✨
Tipps für wengier dicke Luft:
- Offene Kommunikation: Sprecht ehrlich und respektvoll miteinander.
- Vergebung: Lasst alte Streitigkeiten hinter euch und vergebt einander.
- Achtsamkeit: Nehmt euch Zeit für euch selbst und eure Mitmenschen.
Lasst uns diese Woche nutzen, um nicht nur auf materielle Dinge zu verzichten, sondern auch auf negative Energien. Gemeinsam schaffen wir eine harmonische und friedliche Welt.

Als ein werdender Vater bei einem Abendessen im Familienkreis ankündigt, sein Kind „Adolf“ nennen zu wollen, entzündet sich ein Streit über die moralische Fragwürdigkeit und mögliche Auswirkungen dieses Plans, der unterdrückte Animositäten, Geheimnisse und Vorwürfe ans Licht befördert. Neuverfilmung eines französischen Theatererfolgs, die durch die Übertragung nach Deutschland die politischen Aspekte der Namenswahl stärker betont, ihnen aber keine gesellschaftsrelevante Dringlichkeit zu verleihen vermag. Mangels Anleitung der Schauspieler kommen auch die pointenreichen Scharmützel der Dialoge nur bedingt zum Tragen.

Die drei Geschichten erzählen in sprechenden Bildern von großen Emotionen. Das Gefühl der Wut taucht dabei in feinen Variationen auf. Aggressivität steckt immer darin und aggressive Kinder werden als Problemkinder angesehen. Ausgehend von Beobachtungen und praktischen Ratschlägen des bekannten dänischen Therapeuten Jesper Juul wollen diese Bilderbuchkinos helfen, konstruktiv und positiv mit diesem wichtigen Gefühl umzugehen.
Die drei Bilderbuchkinos können mit oder ohne Sprecher abgespielt werden:
Der Gewitter-Ritter (6:14 Min.): Ein Bub wird vom Jähzorn überrollt. Die stimmt ihn hilflos, bis er sich schließlich zu helfen weiß.
Was meine Eltern von mir lernen können (6:03 Min): Fassungslos erlebt ein Mädchen die ständigen Querelen ihrer Eltern. Es streitet sich zwar auch mit Freunden, aber sie versöhnen sich immer wieder!
Knut hat Wut (5:21 Min.): Ein Junge wird aus heiterem Himmel – eindrucksvoll und poetisch gezeigt – von einer Wutwelle fortgetragen.

Eigentlich waren Mats und Schimansky richtig gute Freunde. Doch dann kam es zu einem Streit. Obwohl die beiden nicht mehr wissen, wie dieser angefangen hat, wechseln sie kein Wort miteinander – nur noch als „Stille Post“ über die anderen Tiere. Was dabei wohl heraus kommt?
Die einfühlsam erzählte Bildergeschichte behandelt altersgerecht das Thema „Streit und Versöhnung” und fördert die sozial-emotionale Entwicklung in der Gruppe oder unter Geschwistern.
Ein beiliegendes Textheft beinhaltet Mitmach-Ideen für ein pädagogisches Angebot in der Kita.