Filmfrühstück – Adventsedition

Man nehme zwei bis fünf kurze Filme. Ein ansprechendesThema und schöne Worte zur Begrüßung und Hinführen zum Film. Die Kühr ist ansprechende Dekoration und etwas für den Gaumen.

Im folgenden Beitrag finden Sie eine Anleitung zur Gestaltung eines Filmfrühstücks oder Filmnachmittags.
Der Titel “Adventsedition” verrät bereits, dass es sich um eine winterliche Veranstaltung handelt.
Natürlich können Sie diesen Entwurf frei verwenden, variieren und verfeinern

Themen: Advent, Weihnachten, Genuss,  Armut, Einsamkeit, Familien, Geborgenheit, Gemeinschaft, Geschenke, Geschwister, Glaube, Rituale, Traditionen,

Inhaltsübersicht:

  • Ankommen und Begrüßung
  • Inspiration – Die Geschichte über die Glückseligkeit eines kleinen Bratapfels[1]

Ankommen und Begrüßung

Wir begrüßen Sie herzlich zu unserem heutigen weihnachtlichen Filmfrühstück. Wir freuen uns mit Ihnen für die kommende Zeit verbunden zu sein. Nehmen Sie sich eine Tasse Tee, Punsch, Kaffee (oder Glühwein), zünden Sie eine Kerze an und atmen Sie 3-mal tief durch die Nase ein und lang durch den geöffneten Mund aus. Setzten Sie sich nun bequem hin und genießen Sie ihre ganz persönliche Auszeit.


Inspiration – Die Geschichte über die Glückseligkeit eines kleinen Bratapfels

Es war einmal ein kleiner Bratapfel, der duftend und sich seiner ganzen Schönheit bewusst, inmitten einer zauberhaften Winterlandschaft stand, die seinen Teller zierte.
Noch ganz trunken vor Glück, erinnerte er sich an seine Schöpfung, an die zwei liebevollen Hände, die ihm nicht nur äußere, sondern auch innere einzigartige Schönheit gaben. „Wie außen, so innen und wie innen, so auch außen“, dachte er zufrieden mit sich selbst. Beglückt schaute er zuerst prüfend an sich herunter und erhob dann seinen Blick nach oben – direkt in ein Paar glänzende, erwartungsvolle Augen hinein.
Diese strahlenden Augen betrachteten ihn gefällig von allen Seiten und er konnte den leichten Lufthauch fühlen, den eine Nase verursachte, die seinen köstlichen Duft einsog. Appetitlich und selbstbewusst dehnte und reckte sich der kleine Bratapfel, damit der faszinierte Betrachter den Anblick seiner Lieblichkeit ausgiebig bewundern und auskosten konnte. Diese Zeit, diese Augenblicke, waren wohl die schönsten in seinem ganzen Leben.


Doch plötzlich bemerkte er, dass er nicht alleine war. Ein riesiger Apfel-Blechkuchen hatte sich herablassend an seine Seite gesellt. Erschrocken blickte der kleine Bratapfel auf den Riesen, der ihm da furchterregend zu Leibe rückte. Der kleine Bratapfel wurde nun aber nicht etwa von Furcht, sondern eher von … ja, von Bedauern und Mitleid erfüllt.
Er erinnerte sich nämlich sofort daran, was den erbarmungswürdigen großen „Bruder“ erwartete. Und mit einer gewissen Trauer nahm der kleine Bratapfel wahr, dass bereits ein enormes Stück in der rechten unteren Ecke des Apfel-Blechkuchens fehlte. Einfach schrecklich war das – er hatte bereits seine Vollkommenheit verloren! Und noch schlimmer, auch der Rest würde nun, ziemlich schnell und kaum vom Verzehrer beachtet, verschwinden – Stück für Stück würde dieser arme Riese brutal einen Rachen hinabstürzen, direkt in einen gierigen Magen hinein!


Nein, mit solch grausigen, wenn auch absolut wirklichkeitsnahen Gedanken, wollte sich der kleine Bratapfel nicht länger beschäftigen. Sein Schicksal sah glücklicherweise etwas anderes für ihn vor …
Der kleine Bratapfel wandte sich klugerweise wieder den Augen zu, die ihn immer noch voller Hingebung und Lust betrachteten. Dies fühlte sich für den kleinen Bratapfel an, wie ein sanftes, abtastendes Streicheln seiner Haut, zart und schmelzend, wie sein Inneres, welches diese Augen jetzt voller Wertschätzung suchten.
Ein wohliger Schauer erfasste den kleinen Bratapfel und er flüsterte leise:
„Koste mich! Nimm mich liebend in dir auf, ich will gerne ein Teil von dir sein und in dir weiterleben.“


Die Augen lächelten ihn wohlwollend an und der kleine Bratapfel dachte glückselig:
„Wahre Schönheit ist, wenn jemandes Lächeln dich fesselt und gefangen nimmt und dessen Blick in dir etwas freisetzt, was urplötzlich ein wohliges Gefühl in dir aufkommen lässt. Dieser Zustand wird unweigerlich deine Seele berühren und deine Gedanken werden nur noch um dieses Lächeln kreisen!“


(Verfasser leider unbekannt, aber sehr schön!)
Quelle:https://seelenglimmern.com/2017/12/09/die-geschichte-ueber-die-glueckseligkeit-eines-kleinen-bratapfels/

Nun sagen Sie selbst, was kann einem kleinen Bratapfel an einem wunderschönen Wintertag Besseres passieren …

1. Film: Das Wichtigste an Weihnachten

Was ist das wichtigste an Weihnachten?

Auf diese Frage hat sicher Jede*r eine eigene Antwort, welche Bedeutung das Weihnachtsfest für Sie oder Ihn hat.
In diesem liebevollen Bilderbuchkino diskutieren 10 Tiere darüber, was für sie die Hauptsache an Weihnachten ist. Jeder hat dabei eine andere Erwartung: sei es das gute Essen, der geschmückte Tannenbaum, das Ausspannen an den Feiertagen…
Doch sind diese Dinge wirkliche die Hauptsache an Weihnachten?

Test text

Hier können die den Film ausleihen: https://www.medienzentralen.de/medium42091/Weihnachten-Was-verbinden-wir-mit-diesem-Fest

Einfach nachgefragt

Das Allerschönste an Weihnachten ist für mich?

machen Sie eine Umfrage und lassen Sie die Ideen auf bunte Kärtchen schreiben – somit können Sie eine tolle Gedankenwolke legen.

Die Tiere aus unserem Film freuen sich alle unterschiedlich auf Weihnachten.
Auch wir Menschen verbinden mit dem Weihnachtsfest viele schöne Dinge und Erfahrungen.
Lassen Sie uns einmal Ihre Ideen zusammentragen?
Was fällt Ihnen zu dieser Aussage ein…